Die Belastung mit Umweltschadstoffen wie z.B. Schwermetalle, Pestizide, Herbizide, Nikotin, Alkohol, Medikamentenrückstände, Konservierungsstoffe, die für den menschlichen Organismus toxisch sind, nimmt in der heutigen Zeit stetig zu.
Welche giftigen Substanzen können im Zellzwischenraum eingelagert werden?
Unser Körper produziert regelmäßig Zwischen- und Abfallprodukte, die während Stoffwechselprozessen entstehen (z.B. Kohlendioxid, Milchsäure, Ammoniak und Harnstoff).
Auch durch die Nahrung und durch die Atmung, sowie durch den Konsum von Kosmetika nehmen wir täglich Umweltschadstoffe in uns auf, die unseren Organismus zunehmend belasten.
Quecksilberbelastung aus Zahnamalgamfüllungen
Weiterhin ist die Quecksilberbelastung aus Zahnamalgamfüllungen nicht zu unterschätzen, denn vom 19. Jahrhundert bis Anfang des 21. Jahrhunderts wurden diese häufig in Zahnarztpraxen eingesetzt. Viele Personen der mittleren und älteren Generation sind davon betroffen. Das Quecksilber aus den Füllungen verdampft stetig und wird verschluckt bzw. eingeatmet. Im Darm wird es von der Darmschleimhaut resorbiert und kann von dort aus in alle Gewebe gelangen. Es lagert sich besonders im Zentralnervensystem, in der Niere und der Leber ab. Es dauert Jahrzehnte, bis es im Körper vollständig abgebaut wird. Durch die Ausscheidung gelangt das Quecksilber ins Grundwasser und somit wird die Umwelt zusätzlich belastet.
Folgende Symptome und Beschwerden können durch Quecksilbervergiftungen auftreten:
- Müdigkeit,
- Konzentrationsprobleme,
- Verdauungsstörungen,
- Netzhautentzündungen,
- Nierenschäden,
- vermehrter Speichelfluss,
- Stimmungsschwankungen,
- depressive Verstimmungen,
- Schlaflosigkeit,
- Muskelzittern,
- Sprachstörungen
Um unseren Körper bei der Ausleitung von Schwermetallen, wie Quecksilber oder Blei zu unterstützen, hat sich folgende Methode aufgrund langjähriger Erfahrungen bewährt:
Die Kombination mit Chlorella, Bärlauch und Koriander kann die Bindung und Ausleitung von Schwermetallen begünstigen.
Die Chlorella-Alge ist eine mikroskopisch kleine, einzellige Grünalge und besteht zu ca. 50 % aus Proteinen und zeichnet sich durch einen sehr hohen Chlorophyllgehalt sowie einer Vielzahl sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe aus.
Chlorella unterstützt die körpereigene Entgiftung durch Bindung von Schwermetallen, Umweltgiften und anderen Schadstoffen im Darmlumen. Die Darmtätigkeit wird erhöht und die Ausscheidung der Schadstoffe stimuliert. Die enthaltenen Antioxidantien wie Carotinoide oder Lutein können die Radikalbildung verhindern und dadurch Zellschädigungen vorbeugen.
Bärlauch (auch wilder Knoblauch genannt) ist ein guter Schwefellieferant und kann mit Hilfe seiner Schwefelverbindungen Quecksilber aus dem Bindegewebe mobilisieren und das Gewebe entgiften. Der enthaltene Schwefel wird außerdem für den Aufbau von Proteinen und Enzymen benötigt und sorgt aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung für die Beweglichkeit der Gelenke. Bärlauch enthält eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Beta-Carotin, Vitamin C, B-Vitamine, Magnesium, Kalium und Mangan, die zur Erhaltung der Gesundheit wichtig sind.
Die Gewürz- und Heilpflanze Koriander wurde schon von den alten Ägyptern wegen ihrer krampflösenden, blähungslindernden und antimikrobiellen Wirkung geschätzt.
Koriander zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Phytonährstoffen und ätherischen Ölen aus und hat sich bei Verdauungsbeschwerden (z. B. Blähungen, Durchfall, Reizdarm), chronischen Entzündungskrankheiten (z. B. Rheuma), Infektionen und Entgiftungskuren bewährt.
Traditionell wird Koriander zur Mobilisierung der Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium oder Blei aus dem zentralen Nervengewebe eingesetzt.
Weitere Maßnahmen die den Körper bei der Ausleitung von Schadstoffen und Schwermetallen unterstützen?
- regelmäßige körperliche Bewegung regt die Muskelkontraktion an, damit wird der venöse und lymphatische Abfluss aus dem Zellzwischenraum aktiviert
- Schwitzen in der Sauna und beim Sport fördert die Ausleitung
- für eine ausreichende Trinkmenge sorgen (2,5 Liter/ Tag)
- vollwertige Ernährung, möglichst aus biologischem oder regionalem Anbau
- regelmäßigen Stuhlgang fördern
- Gewährleistung eines ausreichenden und regelmäßigen Schlafes
- Alkohol maßvoll genießen, Rauchen vermeiden
- Reduzierung von Stress mit verschiedenen Entspannungsmethoden (z.B. Yoga, autogenes Training), durch Waldläufe und diverse Hobbys
Folgende Mikronährstoffe können zusätzlich unterstützend eingesetzt werden:
- Supplemente mit Antioxidantien (Vitamin C, E, Zink, Selen, Taurin) zum Schutz vor freien Radikalen
- Naturzeolith: Bindung und Ausscheidung von Schwermetallen, Ammoniak und Histaminen
- Omega 3-Fettsäuren, bestehend aus Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA), sorgen für eine bessere Durchblutung
Heck Bio-Pharma berät Sie gerne bei Fragen zum gezielten Einsatz von Mikronährstoffen zur Unterstützung der Ausleitung von Schadstoffen.